Die Macht des Guten
Ein empfehlenswertes Buch von Daniel Goleman.
Der Dalai Lama und seine Vision für die Menschheit
Ein Geschenk an die Welt
Viele grosse Weisheitslehrer sehen die Menschheit am Scheideweg. Auch der Dalai Lama sorgt sich um unsere Zukunft. Seine persönliche Botschaft hat Daniel Goleman, der Psychologe und Vertraute des Dalai Lama, hier auf den Punkt gebracht.
Die Macht des Guten zeigt das spirituelle Oberhaupt der Tibeter als ein Visionär von wahrhaft universeller Tragweite. (Klappentext)
"Der Dalai Lama ist von grossem Einfühlungsvermögen, verfügt über Humor und Spontanität und agiert aus einem klaren Gefühl der Einheit aller Menschen." (Daniel Goleman)
Einblicke:
- Wenn die Zukunft nicht nur ein Abklatsch der Vergangenheit sein soll, so der Dalai Lama, dann müssen wir uns tiefgreifend ändern, damit destruktive Gefühle nicht mehr so viel Macht über uns haben und das Bessere in uns stärker wird.
- Mitgefühl sollte unser Polarstern sein, sagt er, der Referenzpunkt eines ethischen GPS.
- Als der Dalai Lama einmal gefragt wurde, weshalb er es so wichtig finde, dass wir uns in die Schmerzen der Welt einfühlen, erwiderte er, es sei unsere Aufgabe, uns den Schmerzen der Welt zu stellen und etwas gegen sie zu unternehmen. Wenn wir einfach nur deprimiert abwinken, ergänzte er, "hat der Schmerz gewonnen".
- Gesetze sind nur rechtens, wenn sie den Interessen aller dienen.
- Der eigentliche Inhalt des Glaubens ist praktizierte Liebe - darin sind sie (die Religionen) alle gleich.
Es gibt keine grössere Illusion als die Angst;
keinen grösseren Fehler, als dich darauf vorzubereiten,
dich selbst verteidigen;
kein grösseres Unglück, als einen Feind zu haben;
wer durch all seine Ängste hindurchsehen kann,
wird immer sicher sein.
Nichts ist ihm unmöglich, weil er losgelassen hat,
kann er für das Wohergehen der Menschen sorgen.
(Lao Tse, Tao Te King 46, 59)